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Klassik für Einsteiger: Das ist auch Klassik für Kinder 

  

Es gibt keine Klassik für Kinder. Denn diese Klassik für Kinder könnte es nur in zwei Formen geben. Nämlich erstens solche Klassische Musik, die speziell für Kinder komponiert wurde. Und da fällt auch Spezialisten eigentlich nur Peter und der Wolf ein. Und selbst dieser Musik merkt man nicht an, ohne die Geschichte dazu, von Musik-Part zu Musik-Part, dass sie für ein jüngeres Publikum geschrieben wurde. Einzig die prägnante Titelmelodie zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Meisterwerk. Alle anderen Melodien, die zu den auftrenden Tierchen passen, hört man im Fernsehen oder im Radio nie wieder. Manche Publikation führt auch noch die Vier Jahreszeiten an. Da erhebe ich allerdings heftigsten Einspruch. Diese „Adelung" ist nämlich nur deshalb entstanden, weil Webmaster, Redakteure, Musiker und Musikpädagogen ... einer vom anderen ... abschrieben. Klicken Sie das Werk an und erkunden Sie selbst, was an diesen Meldodien für Kinder komponiert sein soll. Richtig, man kann sich in den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter hineinversetzen, wenn man die Augen beim Anhören schließt. Aber ... was hat das mit Musik für Kids zu tun? Okay, das Guten Abend, gut' Nacht ist ( ! )  für Kinder. Ein Schlaflied. Von Johannes Brahms.

 


Hier geht es übrigens zu meiner ausführlichen Homepage „Klassische Musik für Kinder“.


 


Einzig Leopold Mozart, der Vater des super-berühtmen Wolferl hat etwas tatsächlich für Kinder komponiert. Da hört man dann zwischen den Musikparts eine Rassel und ähnliche Geräusche. Es ist die Kindersinfonie. Ist das Klassik für Kids? Nein, ist es eindeutig nicht. Damit sind beide Einwände samt Beispielen besprochen. Unter zehntausenden von Klassik-Musikwerken also drei oder vier, eines in jeder oben angeführten Kategorie. Das ist keine Klassiche Musik für Kinder.

 

Anders wird „ein Schuh draus“. Nämlich dann, wenn man erforscht, welche Musikstücke geeignet sind, Kinder vorsichtig zu Klassischer Musik hinzuführen. Und zwar nicht mit Klassicher Musik, die für Kinder komponiert wurde. Sondern mit Stücken, die zusätzlich ( ! ) auch für Klassik-Anfänger in jedem Alter perfekt sind. Und schon kommen wir zu meinem „Lieblingsthema“. Nämlich Populäre Klassik. Lange Zeit hat es gebraucht, ein weiter Weg von „diesseits der Musik zu jenseits der Musik“ von Bach, bis ich wenigstens erkannte, was ich da fast mein Leben lang gesucht hatte. Nicht einmal einen Namen hatte es bis dahin. Heute weiß ich, es ist Populäre Klassik, Populäre Klassische Musik. Wobei ich zunächst den Terminus selbst kreierte, aber später merkte, dass ich auf einen Namen gekommen war, den es schon gab.

 

Populäre Klassik. Sie ist für drei Adressaten das Richtige: Für Babys, für Kids und für Anfänger in Sachen dieses Musik-Genres. Wie bitte? Das selbe Werk also für Kinder, sogar für Babys und für ältere Herrschaften im Alter von 75 Jahren und darüber? Richtig. Bei Klassik für Kinder geht es nämlich darum – nachdem Sie jetzt wissen, dass es da nichts Spezifisches gibt – dass Sie Ihrem Nachwuchs anbieten, Klassik anzuhören, die nicht ( ! ) dazu führt, dass sich Ihr Sohn oder Ihre Tochter nach dieser Phase von der Klassik abwendet und nie mehr interessiert ist.

 

Für alle drei oben genannten Gruppen ist bei einem ersten Kontakt mit Klassik wichtig, dass sie unbedingt populär, also beliebt ist. Dafür sind mehrere Kritierien nötig, zum Beispiel, dass sich meldodische Themen im Musikstück mehrfach wiederholen. Dann sollten diese Stücke nicht zu lang sein. Und schließlich sollte man sie dann wiedererkennen können, wenn sie in der Werbung Verwendung finden oder in Fernsehproduktionen sowie Kinofilmen „akustisch auftauchen“. Wenn Kinder und auch Anfänger an solchen von mir für Sie ausgewähhlten Musikwerken (... meine Top 100) keinen Gefallen finden, dann ist „schwerere Klassik“ keine zweite Option, sie wird dann noch weniger gefallen. Ich kann mir einfach keinen Menschen vorstellen, der das Air von Bach nicht schön findet, dafür aber seine „Matthäus-Passion“ sehr wohl. Gut, vielleicht widerspricht mir nun der eine oder andere Klassik-Kenner. Aber halt ... Klassik-Kenner sind „genau die Sorte Menschen“, die ungeeignet sind, für Klassik zu begeistern. Sie stehen „zu nah am Wald“ und erkennen die Bäume nicht mehr. Sozusagen. Klassik-Kennern und auch Klassik-Könnern gehen die populären Meisterwerke nämlich oft „inzwischen“ auf die Nerven. Während in einem Konzert mit André Rieu hunderten die Tränen vor Rührung kommen, holt mancher Berufsmusiker jetzt ganz tief Luft. Für ihn oder sie sind nämlich Stücke wie „Der Nußknacker“ von Tschaikowski oder „Bolero“ von Ravel inzwischen viel zu unspektakulär, zu langweilig oder viel zu seicht und trivial ... für Manchen auch wiederrum nicht.

 

Auf meinen ( ! ) anderen Homepages ist über diese Philosophie viel, wirklich viel mehr zu lesen, wenn es Sie denn interessiert. Und natürlich gibt es eine Top 100 von mir zum Thema. Wichtig explizit: Von der Populären Klassik findet man den Weg hin zu ernsthafterer Klassik relativ einfach (... ist der Begriff denn überhaupt zulässig? Wird ein Werk weniger ernsthaft, wenn immer mehr Menschen es mögen?). Ich schlage einen Umweg über das Angebot eines Klassik-Senders mit seinem Format „Populäre Klassik“ vor. Es ist der WDR 4, der so ein Format anbietet. Wohlgemerkt und auch ich habe das erst herausgefunden, nachdem ich mich eine Weile mit dem Thema beschäftigte: WDR 4 Klassik Populär ist eine drei-stündige Sendung, eines von vielen Angeboten dieses Klassik-Senders. Dieses Mengenverhältnis alleine spiegelt übrigens auch die obige Aussage wider: Ganze drei Stunden von 168 Wochenstunden präsentiert der WDR solche Musik, wie ich sie für Anfänger und Kinder als so top empfinde. Also spricht WDR 4 mit Klassik im Allgemeinen – also die restlichen 165 Stunden – Klassik-Kenner, Klassik-Könner und Klassik-Liebhaber an. Und zwar im von mir nicht bevorzugten Stil. Wenn man sich dem Angebot des Senders also „irgendwann“ nähert, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass man Populäre Klassik „rein zufällig erwischt“, denkbar winzig. Über die Mediathek kommt man aber zu jedem Zeitpunkt an das beschriebene Genre der Populären Klassik. Und zwar zu jeder der jeweils drei Stunden in jeder von 52 vergangenen Wochen.

 

Dazu ist allerdings noch Folgendes zu erwähnen: WDR 4 Klassik Populär ist weder die Klassik, die „Hardcore-Klassik-Begeisterte" hören wollen, noch meine Top 100, in der 300 Populäre Klassik-Hits zusammengestellt sind. 100 ... 300 ... ja ... so bin ich! Ohne Zweifel sind meine ausgewählten Musikwerke die populärsten, weil sie eben nicht aus einer Auswahl, die aus dem Internet kopiert wurde, stammen (... wie in vielen anderen Top 100, Top 50, Top 25) und von einem Autor nach dem anderen kopiert oder adaptiert wurden. Sondern es ist eine Zusammenstellung, die auf den Publikationen von Google und YouTube basiert. Ein Musikstück, dass auf YouTube nicht zu finden ist, kann per Definition nicht zu den beliebtesten gehören. Das Musikstück, das von Bach als beliebtestes ganz oben „rankt“, muss ein beliebtes, also populäres, sein. Wenn man diese Ergebnisse für jeden ( ! )  der bekanntesten Komponisten analysiert, dann auch noch ein klein wenig eigene Lebenserfahrung und schließlich das intensive Beschäftigen mit der Materie addiert, dann ergibt sich nach tagelangem Suchen und wochenlangen Auswählen schließlich eine Top 100 (... 300), die dann aber untereinander keinen Wettbewerb auslöst, welches der Werke nun innerhalb das „beste“ oder „schönste“ oder „populärste“ Stück ist. Das ... ist nämlich ...  richtig ... Geschmackssache. und Widerspruch ist gerne erlaubt. Das bezieht sich ganz besonders auch auf die Einwendung, dass viel von mir eingebrachte Junge ( ! ) Klassik gar keine Klassik ist. Zu der Überlegung, ob Bachs Musik überhaupt Klassik ist, weil der nicht in der Eproche der Klassik lebte, äußern sich mehrere Top-Musiker und Top-Klassik-Kenner. Und das zu lesen, ist spannend. Sie können es mit einem Klick, über den Link hier in der Nähe, in Erfahrung bringen. Runde 2.000 bis 2.500 verschiedene ( ! )  Titel sind das ganzjährige Angebot bei WDR 4 Klassik Populär. Davon müssen wir etwa 300 abziehen, weil Sie sie ja später schon kennen, wenn Sie meine „Top 300“ durchgehört haben. Natürlich sind es viele, wirklich viele wundervolle Stücke, die nun Klassik-Kennern schon gefallen könnten. Vor allem solchen Klassik-Fans, denen die 300 populärsten zu trivial sind. Die sich aber dann doch nicht tiefer in diese wirklich ernsthafte Materie begeben wollen. Natürlich sind 2.500 Stücke nicht so populär, wie meine Kollektion an 300 Hits, wenn sich dieser Meinung vielleicht auch nicht alle begeisterten „Klassik-Konsumenten“ anschließen wollen. In einem Reisebus können auch nicht alle Fahrgäste vorne sitzen. Zwangsläufig müssen im Bus, wenn der denn voll ist, manche auch ganz hinten sitzen. Oder „hinkt“ dieser Vergleich?

 

Und nun ... verderben diese beiden Angebote – meine Top 100 (... 300) und das Format WDR 4 Klassik Populär – vielleicht jetzt den Einstieg in die „richtige, die „wirkliche Klassische Musik? Nein, nein, nein. Auf keinen Fall. Denn wem die beliebtesten Klassik-Werke nicht gefallen, dem ist nicht zu helfen. Für alle Anderen gilt: meine Top 100 erforschen. Sobald die Lust nach mehr und vor allem weiteren, anderen Werken aufkommt, auch über das Angebot des „WDR 4 konsumieren“ hinaus ... und wem das kombiniert dann auch irgendwann alles auch zu „seicht“ erscheint, der kann sich dann entweder mit mehreren Klassik-Radiosendern Klassische Musik nach dem Zufallsprinzip anhören, tagein, tagaus ... jeden „frischen, neuen“ Tag. Alternativ kann man sich natürlich dann auch über Gesamtwerke hermachen. Oder über Teilwerke. Und das heißt jetzt was?

 

Wem die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart in meiner Top 100 gefällt, der kann sich – zu gegebener Zeit – das Mozart-Musik-Gesamtwerk kaufen oder es Stück für Stück suchen und im Internet anhören. Vieles wird einem gefallen, Manchem sogar alles. Alternativ kann man aber auch die Orgelwerke von Bach zuallererst entdecken, oder die Brandenburgischen Konzerte oder die Bach-Sonaten. Und das gleiche gilt auch für Diejenigen, denen die Werke von Beethoven am besten gefallen haben. Oder von Wagner. Oder von Liszt. Niemand, wirklich niemand, wird durch den Beginn des Genusses von Klassischer Musik über meine Top 300 und das Angebot des WDR 4 von Klassik „abgetörnt“ werden ... und wird ihr deshalb für immer den Rücken zukehren. Mit dem Kennenlernen der Stücke in allen anderen Top 100 ist das allerdings der Fall. Ein Beispiel zum Abschluss? Ein 16-Jähriger, der sich zum ersten Mal für Klassik interessieren will, klickt auf eines der Angebote in den Top-Listen bei Google:

 

Was passiert jetzt? Dort findet er in den meisten Listen die h-Moll-Messe oder auch Die Matthäus-Passion unter den Top 10. Es sind göttliche Werke, ganz ohne jeden Zweifel. Sie sind so gut, dass ich es mit meiner „Kernkompetenz“ (... meinem gesunden Halbwissen) gar nicht ermessen und beschreiben kann: ernsthaft jetzt. Aber, und es ist ein gewaltiges „Aber“: Für Kinder, Jugendliche und auch für Anfänger in Sachen Klassik sind beide Werke Gift. Man fängt ja direkt nach der Fahrschule auch nicht mit dem Üben in einem Ferrari auf der autobahn am Frankfurter Flughafen an. Oder mit einer Atlantik-Überquerung nach dem ersten Segel-Lektion auf der Binnenalster.

 


Kurze Werke müssen es sein, wiedererkennbare und ich „nehme jeden an die Hand“

 

   Gershwin   Summertime*   3:43

 

   Gershwin   Rhapsody in Blue   16:26   GSKM

  

   Gounod   Faust-Walzer / Margarethen-Walzer   5:24   GSKM           > 0:20

 

   Grieg   Morgenstimmung (Peer Gynt Suite)   3:53   GSKM

 

Ein winziger Auszug aus meiner super-langen Liste. So sieht meine „Klassik Top 300“ aus. Und selbst mit den 300 einzelnen Werken lasse ich Sie nicht alleine. Vor dem Genuss von vielen Titeln, erfahren Sie nämlich, welche sich für den Anfang am besten eignen, welche selbst in dieser Kollektion grenzwertig sind, was die roten und grünen Quadrate bedeuten, die Buchstaben GSKM und der Hinweis „ > 0:24 “. Hier kommen Sie zu dieser Aufstellung ... mit einem Klick und dann noch einem.

 


  

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